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Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt in Sicht

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Arbeitsministerin Werner: „Investitionen im Haushalt 18/19 werden die Nachfrage nach Arbeit weiter erhöhen“

Erfurt (lr). Die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner (DIE LINKE) sieht in den Zahlen für den Monat Februar ein deutliches Zeichen für die robuste Situation des Thüringer Arbeitsmarktes.

Arbeitsministerin Heike Werner sagte: „Dass wir schon im Februar einen Rückgang der Arbeitslosigkeit, mehr Einstellungen und eine steigende Zahl offener Stellen verzeichnen können, spricht für die gute Situation des Thüringer Beschäftigungssystems.“

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Als besonders positiv deutet Werner den erneut überproportionalen Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Ministerin sieht darin auch eine Bestätigung für die Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung, die auf eine Doppelstrategie von Qualifizierungsförderung und öffentlicher Beschäftigung setzt.

Die ansteigende Zahl erwerbslos gemeldeter Menschen mit ausländischer Herkunft sieht Werner als große Herausforderung für das Thüringer Beschäftigungssystem. Angesicht von mehr gemeldeten offenen Stellen sieht Werner aber auch gute Chancen, dass im Laufe des Jahres ein Teil dieser Menschen einen Arbeitsplatz finden werden. Das Land unterstützt die Arbeitsaufnahme von Menschen mit ausländischer Herkunft mit speziellen Förderprogrammen.

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Auch die mittelfristige Arbeitsmarktentwicklung sieht Werner optimistisch. Einen wichtigen Beitrag dazu wird laut Werner der Doppelhaushalt 2018 und 2019 leisten, dessen Eckwerte gestern im Kabinett verabschiedet wurden. „Im Doppelhaushalt 18/19 setzt die Landesregierung einen deutlichen Schwerpunkt auf Investitionen. Krankenhausinvestitionen, Instandsetzung von Schulgebäuden und Kindergärten, Hochwasserschutz, Ausbau von Tierheimen und vieles andere – all das wird sich auch positiv auf die Nachfrage nach Arbeit auswirken. Das ist nachhaltige Arbeitsmarktpolitik im besten Sinne“, sagte Heike Werner.

Darüber hinaus zeigte sich die Ministerin erfreut darüber, dass die Landesregierung ihrer Forderung zustimmt hat, die für die Fortführung der Arbeitsförderung notwendigen Mittel bereitzustellen.

Hintergrund:

Im Februar 2017 waren 79.400 Menschen erwerbslos. Damit ging die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahresmonat um 10.100 Personen zurück. Gegenwärtig liegt die Arbeitslosenquote bei 6,9 Prozent. Thüringen liegt damit an der Spitze der ostdeutschen Bundesländer und vor den westdeutschen Ländern Nordrhein-Westfalen, Saarland, Bremen und Hamburg.

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen sankt im Februar im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent, die allgemeine Arbeitslosigkeit ging im selben Zeitraum um 0,1 Prozent zurück.

Quelle: Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Daniel Steiner

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