Neue Henneberger Zeitung online

SINGLE!!!

Richter+Frenzel

CONTENT-SINGLE!!!

Wenig Waldbrände in diesem Jahr

Veröffentlicht von

Zum 31. Oktober endete die diesjährige Waldbrandüberwachungssaison. Die Bilanz ist beruhigend

Zum 31. Oktober endete, wie jedes Jahr, die Waldbrandsaison mit täglich aktualisierter Waldbrandgefahrenstufenkarte im Freistaat. Während sich in diesem Jahr die Waldbrandsituation im Süden Europas teilweise dramatisch zugespitzt hatte, verlief sie in Thüringen vergleichsweise ruhig. Mit zehn Waldbränden, die eine Fläche von 1,73 Hektar -ca. zwei Fußballfelder- zerstörten, ist die Schadensbilanz vergleichsweise gering. 2020 hatten noch 36 Waldfeuer eine Brandfläche von neun Hektar verursacht. „Ursächlich ist der diesjährig niederschlagsreiche Witterungsverlauf und die geringere Anzahl extrem heißer Sommertage. Aber auch die 2018 begonnene technische Aufrüstung der Landesforstanstalt im Bereich der Waldbrandprävention wie auch der Waldbrandbekämpfung zeigt Wirkung“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand.

Richter+Frenzel

Die Landesregierung hatte in den letzten Jahren der Landesforstanstalt Finanzmittel zur Sanierung von Löschwasserteichen im Wald, wie auch zum Erwerb von technischem Equipment für die Feuerbekämpfung im Gesamtwald zur Verfügung gestellt. Waldbrände können so früher entdeckt, schneller bekämpft und Schäden geringgehalten werden. „Die diesjährig geringen Waldverluste durch Feuer dürfen gleichwohl nicht darüber hinwegtäuschen, dass durch den fortschreitenden Klimawandel eine deutliche Zunahme der Waldbrandrisiken bis 2050 zu erwarten ist“, so Gebhardt abschließend. Nach wie vor ist Fahrlässigkeit eine wichtige Ursache bei Waldbränden, auch sind Nadelwälder häufiger betroffen als Laubwälder.

Text, Foto: Horst Sproßmann

Richter+Frenzel

SAMMLUNG!!!

Das könnte auch interessant sein:

SAMMLUNG-CONTENT!!!

BJÖRN CASAPIETRA

Die schönsten Himmelslieder – Ein Frühlingskonzert Sonntag, 23.04., 18.00 UHRHELDBURG (THÜR.), Stadtkirche Nach langen Monaten ohne sein Publikum und immer noch beflügelt von der begeistert aufgenommenen „Hallelujah”-Tour bringt Björn Casapietra