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Den Hildburghäuser Stadtberg erreichbar und erlebbar machen

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Entwicklungskonzept für das Areal um den Bismarckturm wird erarbeitet

Hildburghausen. Der Stadtberg soll wieder der Hausberg für Hildburghausen werden. Um die verschiedenen Interessen und Vorstellung zu bündeln, lässt die Stadt derzeit ein Entwicklungskonzept erarbeiten, wie Rathaus-Sprecherin Kerstin Heß in einer Mitteilung informiert. Im Rahmen dessen fand am 25. Januar 2020 ein Workshop mit Vertretern des Stadtrates, der Stadtverwaltung und verschiedenen Initiativen statt. Der bereits für März geplante Workshop musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Statt des Workshops wurden ein Fragebogen erstellt und die zum Workshop eingeladenen Personen befragt.

Parallel bekommen die Bürger der Stadt derzeit noch im Rahmen der Sonderausstellung „mons oppidanus – der Stadtberg von Hildburghausen“ im Stadtmuseum die Geschichte um den Stadtberg fundiert präsentiert. Hierbei erhielten die Bürger die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen und an die Stadt zu übermitteln. Auch ein Beteiligungsaufruf über verschiedene Medien, wie die Webseite der Stadt, Facebook, dem Amtsblatt und die lokale Presse wurde gestartet, um eine möglichst breit gefächerte Alters- und Interessenstruktur zu erreichen. Bei der Auswertung der Beiträge wurde deutlich, dass die fußläufige Zuwegung auf das Plateau als auch die mobile Erreichbarkeit durch Parkplätze wiederhergestellt bzw. gewährleistet sein muss, um den Stadtberg erlebbar machen.

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Im Workshop wurden die Ergebnisse der Befragung und der Bürgerbeteiligung vorgestellt. Anschließend waren die Teilnehmer gefragt: Über groß ausgedruckten Karten wurde gearbeitet. Verschiedene Vorstellungen wie Spielplatz, Toilette, Sitzmöglichkeiten, teilweise Abriss von Gebäuden, Zuwegung für Fußgänger, Reiter und Radfahrer und Beschilderung auf den Berg von verschiedenen Seiten, Ruhewald, Parkplatz, temporäre Versorgung, eine Schutzhütte mit Grillplatz oder eine Ausstellung im ehemaligen Wärterhäuschen der Roten Armee wurden auf der Karte verortet. Natürlich wurde auch viel über die derzeitige Situation diskutiert, jedoch sollte der Blick gemeinsam in die Zukunft gerichtet und Ideen entwickelt werden. Denn nur dann haben die Planer der Thüringer Landgesellschaft aus Erfurt genügend Futter, um verschiedene Entwicklungsszenarien darzustellen.

Kleinere Maßnahmen, die im Rahmen der Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes bislang deutlich wurden, konnten durch die Stadt bereits umgesetzt werden. Dazu zählt zum Beispiel die Beräumung von Steinen sowie eines alten Zaunes am Parkplatz auf dem Stadtberg, um die fußläufige Zuwegung einladender zu gestalten.

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Die bisherige Analyse zeigt, dass viele verschiedene Aspekte berücksichtigt werden müssen. Es geht dabei um bau- und planungsrechtliche Fragen, die Gewährleistung der Verkehrssicherung oder die Verpachtung der stadteigenen Flächen und Gebäude an die landwirtschaftliche Pferdehalterin auf dem Stadtberg. Trotz der komplexen Situation kann der Stadtberg wieder zu einem attraktiven Ausflugsziel mit Bewirtschaftung der Flächen und Nutzung der Gebäude werden. Das ist erklärtes Ziel der Stadt.

Text/Foto: Stadt HBN

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