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Beim MDR wird’s klassisch

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Leipzig (ots). Mozart-Opern, Beethoven-Nacht oder Bach-Abend: Das MDR-Fernsehen erweitert sein Kulturangebot zusätzlich zur monatlichen Reihe „Erlebnis Musik“ am Donnerstagabend mit der Übertragung hochwertiger Konzert- und Opernaufführungen. Damit reagiert der Sender auf die derzeit geschlossenen Kultureinrichtungen und bringt ab 16. April regelmäßig klassische Musik in die Wohnzimmer. Die Angebote werden von MDR KLASSIK kuratiert.

„Kunst ist da, um Langeweile zu vertreiben.“ Dieses Motto hat dem englischen Regisseur kubanischer Abstammung, John Dew, weltweite Anerkennung, aber auch die Kritik der Opern-Puristen eingebracht. Mit kurzweiligen und unterhaltsamen Inszenierungen „übersetzte“ er die großen Werke der Oper gewissermaßen für unsere Zeit. In Leipzig inszenierte John Dew einen vielbeachteten Mozart-Zyklus, der jetzt im MDR-Fernsehen noch einmal zu sehen ist. Den Auftakt macht am 16. April, um 23.35 Uhr, „Die Hochzeit des Figaro“ aus dem Jahr 1995. Die musikalische Leitung hatte Johannes Wildner. Es spielt das Gewandhausorchester Leipzig und es singt der Chor der Oper Leipzig. Am 4. Juni folgt im MDR-Fernsehen, ebenfalls um 23.35 Uhr, „Don Giovanni“ und am 9. Juli „Cosi fan tutte“.

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Am 24. April, 23.35 Uhr, steht der französische Weltklasse-Pianist Lucas Debargue mit einem Klavierkonzert von Saint-Saëns im Fokus des neuen Klassik-Schwerpunkts, bevor es am 28. Mai, ab 23.05 Uhr, im Jubiläumsjahr des Komponisten in die 255-minütige „Lange Beethoven-Nacht“ geht. Unter anderem mit der Doku „Die Akte Beethoven“ und zahlreichen Konzerthighlights: Herbert Blomstedt dirigiert das Gewandhausorchester Leipzig mit Beethovens 5. Sinfonie oder Nikolaj Znaider, der das Violinkonzert des Komponisten spielt. Dazu gibt es die „Eroica“ (3. Sinfonie) mit George Prêtre und der Staatskapelle Dresden sowie Beethovens 9. mit Andris Nelsons und seinem Gewandhausorchester.

Am 18. Juni folgt ab 22.35 Uhr der „Bach-Abend“ im MDR-Fernsehen. Unter anderem mit dem vielfach preisgekrönten Thomaner-Dokfilm „Die Thomaner – Herz und Mund und Tat und Leben“, der h-Moll-Messe vom Leipziger Bachfest 2013 mit dem damaligen Thomaskantor Georg Christoph Biller und Bachs Solo-Sonaten und -Partiten für Violine, gespielt von Midori im Schloss Köthen.

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Beteiligt sind auch die MDR KLASSIK-Ensembles: So ist am 25. Juni, 23.35 Uhr, im MDR-Fernsehen mit Felix Mendelssohns „Ein Sommernachtstraum“ noch einmal das Musiksommer-Eröffnungskonzert aus dem Jahr 2002 vom Schloss Friedenstein in Gotha mit Maximilian Schell und Fabio Luisi zu sehen.

„Abstand halten – miteinander stark“ in Corona-Zeiten: MDR setzt Schwerpunkte

Unter dem Motto „Abstand halten – miteinander stark“ bündelt der MDR alle Programmaktivitäten, um sein Engagement für das Miteinander in dieser Krisensituation wahrnehmbar zu machen. Der MDR reagiert damit auf die Bedürfnisse der Menschen in dieser außergewöhnlichen Lage. Neben ständiger Information über die aktuelle Entwicklung bieten MDR-Angebote in TV, Radio und im Netz zahlreiche Wissens-, Kinder-, Kultur- und Unterhaltungsschwerpunkte – nachzulesen unter mdr.de.

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Foto: Maximilian Schell beim Musiksommer 2002, ©MDR Klaus Winkler

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