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Angebot im öffentlichen Personennahverkehr stabil

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Erfurt (tmil). „Das Grundangebot im Schienenpersonennahverkehr ist gesichert, aber wir fahren weiter auf Sicht, auch bei Bussen und Straßenbahnen. Wir sind uns mit den Verkehrsbetrieben einig, dass wir einen möglichst hohen Takt bei Bus und Bahn beibehalten wollen, um eine ausreichende Mobilität sowie ausreichende Platzabstände und damit eine minimierte Ansteckungsgefahr zu gewährleisten“, sagte heute Thüringens Infrastrukturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff. „Im Einzelfall kann es im Vergleich zum Regelbetrieb zwar zu eingeschränkten Angeboten kommen, dennoch wird auf allen Strecken die gegenwärtig geringere Nachfrage gedeckt. Das gilt für den Nahverkehr mit der Bahn.“ 

Auf vielen Bahnstrecken im Freistaat wird weiterhin das reguläre Nahverkehrsangebot beibehalten. Auf manchen Strecken mussten wegen des derzeit hohen Krankenstandes Einzelzüge oder Linien entfallen. In Abstimmungen mit den Eisenbahnunternehmen wurde ein stabiles Grundangebot gesichert. Zum Beispiel werden die Strecken Erfurt-Nordhausen oder Eisenach-Meiningen unverändert bedient. Auf der Mitte-Deutschland-Verbindung ist der Regional-Express Erfurt-Altenburg entfallen, die Regionalbahnen fahren jedoch weiterhin stündlich und der überregionale Regional-Express zwischen Göttingen und Glauchau verkehrt weiterhin regulär. Zwischen Erfurt und Naumburg entfallen zwar die RE 16 und RE 17, aber die stündliche Flächenerschließung auf dieser Strecke ist durch die RB 20 gesichert.

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Dr. Wolfgang Weinhold, Vorsitzender der Region Südost, DB Regio: „Auch in dieser schwierigen Zeit wollen wir für unsere Fahrgäste ein stabiles und damit vor allem zuverlässiges Angebot bereitstellen. Unter Berücksichtigung von Einschränkungen bei unseren Personalen und der erwarteten Verfügbarkeit von Ersatzteilen zur Wartung unserer Fahrzeuge haben wir gemeinsam mit dem Land Thüringen ein Zugangebot entwickelt, welches in Verbindung mit den Leistungen der anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen ein stabiles Grundangebot im Schienenpersonennahverkehr im Freistaat bildet.“

Michael Hecht, Geschäftsführer Erfurter Bahn und Süd Thüringen Bahn: „Ein für den Fahrgast verlässliches Angebot hat derzeit oberste Priorität. Der Schutz der Fahrgäste, auch durch entsprechende Platzkapazitäten und häufige Desinfektionen in den Zügen, ist uns Auftrag und Anliegen zugleich.“

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„Trotz Ausdünnung des Fahrtenangebotes bedienen wir mit unseren Zügen weiterhin alle Strecken und Haltepunkte in Thüringen“, umreißt die Vorsitzende der Geschäftsführung von Abellio Rail Mitteldeutschland, Carmen Maria Parrino, das Ersatzkonzept von Abellio.

Das Land prüft derzeit, welche Maßnahmen umgesetzt werden können, um trotz der Einnahmeausfälle durch das geringere Fahrgastaufkommen eine ausreichende Liquidität der Unternehmen zu sichern. „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, das Nahverkehrsangebot von Bus und Bahn nach der Ausnahmesituation in der gleichen Qualität wie vor der Corona-Krise abzusichern. Wir stehen dazu in engem Kontakt mit den Verkehrsbetrieben und wir werden rechtzeitig darüber informieren, wann der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden kann.“

Minister Hoff appelliert gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen an die Fahrgäste, auch in Bussen und Bahnen die angeordneten Sicherheitsabstände zu wahren und durch ein umsichtiges Verhalten, ein mögliches Ansteckungsrisiko zu minimieren. Der Thüringer Infrastrukturminister bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verkehrsunternehmen für ihre gute und sehr wichtige Arbeit, die sie unter den derzeit erheblich erschwerten Umständen leisten.

Quelle: TMIL

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