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Gelungenes Zweiländersommercamp im Suhler „Waldfrieden“

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Suhl. Das Zweiländersommercamp im Suhler „Waldfrieden“ fungierte als Begegnungsstätte für deutsche und polnischen Jugendliche vom 28. Juli bis 3. August 2019. In herrlicher Kulisse konnten Jugendliche des Suhler Jugendkulturzentrums „Jugendschmiede“ und Jugendliche vom Kulturzentrum „Alternatywa“ aus Leszno ihre Freizeit gemeinsam verbringen.

Um die Stadt zu erkunden, starteten die Jugendlichen in zwei Gruppen mit einer Stadtralley durch Suhl, bei welcher auch die Suhler Polizei involviert wurde. Vielen Dank an dieser Stelle. Die gemeinsame Wanderung auf den Suhler Hausberg, den Domberg, ließ erste Freundschaften entstehen. Bei der Übernachtung im Freien lernten sie, zusammen zu arbeiten und schwierige Situationen gemeinsam zu lösen. Außerdem waren die Teilnahme an der Disco, dem Lagerfeuer und die gemeinsamen Abende sehr hilfreich bei der Festigung der Freundschaften – auch mit anderen Camp-TeilnehmerInnen. Gleichzeitig lernten die jungen Menschen, Sprachbarrieren zu sprengen, suchten nach anderen Möglichkeiten der Übereinstimmung und entwickelten ihre Sprachkompetenzen – auf Deutsch und Englisch und etwas Polnisch.

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Mit gemeinsamen Workshops wie Paratheater, Jonglieren, Fire Show und Graffiti konnten sich junge Menschen über neue Formen der Freizeitgestaltung informieren, sich für alternative Kunst und andere Formen des Selbstausdrucks interessieren, sie mit ihren aktuellen Fähigkeiten kombinieren und Kreativität zeigen. Mit der Vorbereitung eines gemeinsamen Programms für den Internationalen Abend konnten die Arbeitsweisen der deutschen und polnischen TeilnehmerInnen zum Ausdruck gebracht werden.

Die entwickelten Kontakte sollen zukünftig für jährlich abwechselnde, gegenseitige Besuche genutzt werden. So wurde 2018 schon eine Begegnung organisiert, woher sich einige TeilnehmerInnen schon kannten, und 2020 soll der nächste Austausch wieder in Leszno stattfinden. So kann die Jugendarbeit mit vielfältigen Methoden beider Länder intensiviert werden.

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Dieses Zweiländercamp konnte nur mit Fördermitteln gelingen. Deshalb hier ein großer Dank an das Deutsch-Polnische Jugendwerk, die Stadt Suhl und das Magistrat von Leszno.

Text/Foto: Cornelia Meiß, Stadtjugendring Suhl e. V.

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