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Durchschnittliche Saison mit 88 Wintersporttagen

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Rgionalverbund Thüringer Wald wertet Wintersaison 2018/2019 aus

Suhl. Der diesjährige Winter war kurz und kompakt. Trotz des Schneemangels im Dezember und dem späten Start in die Wintersportsaison am 9. Januar 2019 ziehen viele Wintersportorte und Liftbetreiber eine positive Bilanz. Die Umfrage des Regionalverbund Thüringer Wald e.V. unter 33 Wintersportorten und Liftbetreibern zu den Wintersportbedingungen weist eine durchschnittliche Saison aus. An insgesamt 88 Tagen war Wintersport im Thüringer Wald möglich.

Die alpine Saisoneröffnung läutete die „Skiarena Silbersattel“ am 22. Dezember 2018 ein. Gemeinsam mit dem wiedereröffneten Fallbachlift in Oberhof und weiteren 16 Liftbetreibern wurde ein Beförderungs-Plus von 5 Prozent erzielt. Eine Steigerung von 1.095.858 (2018) auf insgesamt 1.154.067 Liftfahrten.

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Von den Liftbetreibern, Partnern und Befragten bewertete mehr als die Hälfte den Winter positiv. 58 % der Befragten gaben an, zufrieden oder sehr zufrieden mit der Saison zu sein. Als eher mittelmäßig bezeichnete ein Viertel der Befragten den Winter. Die Wintersportorte, die sich unzufrieden mit dieser Saison zeigen, befinden sich allesamt in den mittleren und niedrigeren Lagen des Thüringer Waldes und hatten wenige bis gar keine Wintersporttage.

Zur Freude vieler Langläufer sorgten beste Bedingungen Anfang Februar (31.1. – 10.2.2019) für 1.100 km präparierte Langlaufloipen und Skiwanderwege.

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Lang gelaufen – der Rennsteig-Skiwanderweg

Ein Highlight des diesjährigen Winters: Der Rennsteig-Skiwanderweg war ganze 10 Tage durchgehend auf insgesamt 142 km Länge gespurt. Der längste Skiwanderweg Mitteleuropas ist eine Ski-Route entlang des Rennsteigs zwischen Ascherbrück (Ruhla) im Westen und Brennersgrün (Lehesten) im Osten, die 2013 unter Koordination des Regionalverbundes eingerichtet und durchgängig beschildert wurde. Für die lückenlose Präparierung war die kreisübergreifende Zusammenarbeit der Wintersportorte eine Voraussetzung, genau wie die zwischen 2011 und 2014 angeschafften Präparierfahrzeuge.

Schnee zur richtigen Zeit

Klimatisch betrachtet, war der Thüringer Winter gegenüber der Vergleichsperiode der Jahre 1961 – 1990 mit einer Abweichung von +2,7 Grad deutlich zu warm. Für frühlingshafte Temperaturen und viel Sonne sorgten Azorenhochausläufer im Februar. (Quelle: Thüringer Klimaagentur, Zeitraum November 18 – Februar 19).

Für die Eventregion kamen die kühleren Temperaturen samt Schnee allerdings zur richtigen Zeit. Die Weltcups im Biathlon und Rodeln konnten genauso planmäßig stattfinden, wie auch das Skispringen in Brotterrode. Über zahlreiche Besucher freuten sich auch die Veranstalter der Schlittenhunde Rennen in Frauenwald und Neustadt am Rennsteig.

Pünktlich zu den Ferien war der Schnee in Hülle und Fülle gefallen. Die Gäste erlebten beste Bedingungen auf den Loipen und konnten insgesamt auf 18 Skihängen – ein Plus von sechs Betreibern zum Vorjahr – ihre Kurven ziehen.

Schneetelefon

Das Schneetelefon bot Bewohnern und Gästen des Thüringer Waldes natürlich wieder die Möglichkeit, wichtige Informationen rund um den Winter und die Schneebedingungen online und per Telefon jederzeit abzurufen. Dieser Service wurde sehr gut angenommen. Passend zur kurzen Wintersaison, liegt die Zahl mit 5.878 Anrufern leicht unter der, des Durchschnitts der letzten 10 Jahre mit 6.289 Anrufern pro Saison.

Text: RV Thüringer Wald; Foto: Thomas Dreger

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