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Moskauer Gastschüler von 1974 sucht seine Suhler Gastfamilie

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Suhl (tsd). Eine ungewöhnliche E-Mail erreichte unsere Redaktion vor einigen Tagen. Absender ist der Moskauer Alexander Shar. Er wandte sich an die NHZ mit der Bitte, ihm beim Ausfindigmachen einer Familie in Suhl zu helfen, bei der er 1974 für einige Tage als Gastschüler ein Zuhause fand.

„Ich möchte meine Bewunderung und Liebe für die Menschen zum Ausdruck bringen, die mir glückliche Tage in Deutschland ermöglicht haben“, leitet Alexander Shar sein Schreiben ein. „1974 ich kam nach Deutschland mit einer Schüler-Delegation. Wir wohnten bei Familien in Suhl. Die Familien behandelten uns wie ihre eigenen Kinder.“

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Der Gastvater, der damals als Zeitstudent in der Sowjetunion weilte, hatte extra Heimaturlaub genommen. „Er führte uns in sein Hobby ein: die Kunst des Emaillierens.
Wir schufen Anhänger aus emailliertem Metall. Außerdem fotografierten wir und entwickelten die Fotos selbst“, schreibt der Moskauer.

Besonders beeindruckte ihn die Landschaft rings um Suhl: „Lebendiges und unvergessliches Abenteuer war eine Wanderung in den Bergen mit ihren Bächen und Wasserfällen und ein Picknick in freier Natur.“

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„Vielleicht können Sie mir helfen, Kontakt zu dieser Familie herzustellen?“, fragt Alexander Shar. „Die Informationen, die in meinem Gedächtnis erhalten geblieben, sind:
Familie Peter, Karl-Marx-Straße 125
(vor dem Abriss: Am Himmelreich 21? Anm. d. Red.)
Der Vater arbeitete als Lehrer. Vielleicht in der Schule nicht weit von zu Hause (8. POS, Anm. d. Red.). Er war ein Lehrer der Naturwissenschaften.“

Liebe Leser! Wenn Sie etwas zum heutigen Verbleib der Familie Peter wissen, bitte melden Sie sich unter redaktion@neue-henneberger-zeitung.de oder 03681 8935-0.

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