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Ausnahme-Musiker Philip Bölter gibt Solokonzert in Bad Salzungen (Haunscher Hof)

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Bad Salzungen (red). Ein Mann mit seiner Gitarre, die Mundharmonika um den Hals, mit den Füßen tritt er die Stompbox. Der Ausnahme-Musiker Philip Bölter kommt für ein Solokonzert am Samstag, 4. März 2017 nach Bad Salzungen (Haunscher Hof). Mit dabei, sein 8. Album „ashes“.

Philip Bölter ist „der mit dem Wuschelkopf“, „der mit der Gitarre“, „der, der heute hier und morgen dort ist“. „Nie vorhersehbar, fast schon perkussiv schlägt er in die Saiten und entwickelt eine unglaubliche Dynamik, so dicht, so variabel und mit unglaublich einfallsreichen Variationen unterläuft er charmant alle Erwartungshaltungen in seinem Spiel und findet in seinen Interpretationen permanent neue Varianten. Alles wirkt mühelos und kommt von Herzen. Es dauert immer nur wenige Takte, bis dieser leidenschaftliche Musiker mit seinem natürlichen Auftreten und einer einzigartigen Mischung aus Charme, Esprit und Können die Zuhörer auf seine Seite gezogen hat.“
Philip loopt ohne zu loopen. Er tritt die Bass-Drum auf seiner Stompbox, schlägt die Snare auf den Saiten, spielt den Bass, die Akkorde und die Melodie – alles auf einmal! Doch klingt es immer noch frisch und spontan, nicht statisch einstudiert. Philip weiß was er tut… nicht immer, aber das macht es umso interessanter.

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Über die letzten 10 Jahre veröffentlichte er 8 Alben, darunter ein Live-Album sowie eine Vinyl, er spielte über 1.000 Konzerte, schrieb mehr als 120 Songs und machte einen Exkurs zu „The Voice Of Germany“. Er ist Preisträger des „Robert Johnson Guitar Awards“ und Gewinner des „Deutschen Rock & Pop Preises (Beste Country-Band 2012)“.
Bölter bleibt weiterhin autonom und erledigt alles in Eigenregie – ohne Plattenvertrag, Booking-Agentur oder Management. Er sucht nicht den schnellen Weg ins Radio, sondern nachhaltiges kreatives Werk. Es ist gegen die Kunst, diese dem Publikum durch derartige Vertriebswege aufzuzwingen. Jeder hat die Wahl sich für oder gegen kulturelle Vielfalt zu entscheiden, wenn er sie sucht und wirken lässt.

„I was born in the east / I grew up in the west / I lived in the south and in the north, but I still don’t know which place is the best“ – Das dürfte nun geklärt sein.
Der 1988 in der Lausitz geborene Ausnahme-Musiker wuchs in Ost-Hessen auf, studierte in Mannheim, lebte in Hamburg und in der Fachwerkstadt Lich in Mittelhessen und wohnt seit letztem Herbst auf einem Bauernhof auf der Schwäbischen Alb, den er selbst Saniert hat.

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„ashes“ (veröffentlicht am 4. März 2016, Hey!band)

„Well I’ve been on the Radio / I’ve been on TV / I’m caught in the world wide web / Though you’ll forget about me“ Mit diesen Zeilen eröffnet der nun 28-jährige Singer/Songwriter und Gitarrenvirtuose sein 8. Album „ashes“. Und weiter: „New stars don’t get born today / They’re all gonna die / Memories will fade away / And so will you and I“ ein Weckruf an die Gesellschaft, nicht den alten Idealen nach zu trauen, sondern die Chance im Hier und Jetzt wahrzunehmen. Während Jahr für Jahr ein Rockstar nach dem anderen seinem schöpferischen und eindrucksvollen Leben erliegt, beweist Bölter, dass sich die Welt weiterdreht und handgemachte Musik weiterhin existiert – ohne den alten Sound zu imitieren. Druckvoll, differenziert, anspruchsvoll und wahnsinnig energetisch klingen die insgesamt neun Titel, welche live und in weniger als drei Tagen eingespielt wurden. Musikalisch kann man die Scheibe dem selten vertretenen Genre „Grunge-Folk“ zuordnen. Es geht um Liebe und Leid, Glück und Schmerz, Wälder und Ruinen, Leben und Tod – Asche. Jeder Anfang hat ein Ende, jedes Ende einen neuen Anfang. Alles wird zu Asche und aus Asche entsteht neues Leben. Ein Kreis. Ein Rad, dass sich immer dreht. Und zwar nach vorn, so auch Bölter. Das Album wurde von Bubbes produziert. Daniel Schild (Dada, Afshin, Tonsport) am Schlagzeug sowie Manuel Steinhoff (Someday Jacob) am Bass und Banking-Vocals.

Foto: undenkbar.de

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